1920 - 1929 WM/EM

Die erste Eishockey Europameisterschaft wurde 1910 ausgerichtet. Ab 1930 bis 1991 war die Europameisterschaft Teil der Weltmeisterschaften oder der Olympischen Winterspiele. Hier wurden die erreichten Platzierungen der Europäischen Mannschaften als Ergebnis der Europameisterschaft gewertet.

Die erste Eishockey Weltmeisterschaft wurde 1920 im Rahmen der Olympischen Spiele ausgetragen. Von 1920 bis 1928 galten die Resultate der Olympischen Spiele zugleich als Eishockey Weltmeisterschaften. Seit 1930 werden Eishockey Weltmeisterschaften jährlich in den nicht olympischen Jahren ausgetragen. Bis 1968 wurden die Platzierungen bei den Olympischen Spielen als Weltmeisterschaften und Europameisterschaften gewertet. 

Von 1969 bis 1979 wurde jährlich eine IIH Eishockey Weltmeisterschaft ausgetragen. In den Jahren von 1980 bis 1989 wurden in den olympischen Jahren keine Weltmeisterschaften ausgetragen.

Seit 1990 wird jährlich eine IIHF Eishockey Weltmeisterschaft ausgetragen.


Übersicht über die Platzierungen Deutschlands bei den Welt- und Europameisterschaften 1920 bis 1939:

 

Weltmeisterschaft /
Europameisterschaft
Austragungsort Platzierung Deutschlands

1. WM

EM

1920 Antwerpen (BEL)

Keine Austragung

Nicht teilgenommen

6. EM

1921 Stockholm (SWE)

Nicht teilgenommen

7. EM

1922 St. Moritz (SUI)

Nicht teilgenommen

8. EM

1923 Antwerpen (BEL)

Nicht teilgenommen

2. WM

9. EM

1924 Chamonix (FRA)

Nicht teilgenommen

10. EM

1925 Strbske Pleso/Stary Smokovec (CZE)

Nicht teilgenommen

11. EM

1926 Davos (SUI)

Nicht teilgenommen

12. EM

1927 Wien (AUT)

Bronzemedaille

3. WM

13. EM

1928 St. Moritz (SUI)

10. Platz

9. Platz

14. EM

1929 Budapest (HUN)

8. Platz

 

 

 Eishockey in Deutschland

Deutscher Eishockey Bund
(ab 1963 - bis 1962 DEV)

DEB Logo

IIHF Mitglied seit 11.09.1909

1. EM-Teilnahme: 1910
1. WM-Teilnahme: 1930
1. Olympischen Spiele: 1928

Medailliengewinne
EM: 2x Gold, 4x Silber, 7x Bronze
WM: 2x Silber, 2x Bronze
Olympia: 1x SILBER (2018)
2x Bronze

Rekordnationalspieler
Bundestrainer: Toni Söderholm